Unsere Grundschule setzt sich zum Ziel, im Sinne unserer Namensgeberin Astrid Lindgren zu leben und zu handeln.
Astrid Lindgren war eine Frau von großer Toleranz, mit einem besonderen Humor gesegnet, feinsinnig, klug, wertschätzend und kinderliebend.
In ihrem Sinne sollen unsere Schüler und Schülerinnen befähigt werden, ihr Leben nach der Schulzeit selbstständig mit Toleranz, Humor und der nötigen Verantwortlichkeit zu
gestalten.
Im Einzelnen legen wir besonderen Wert auf folgende Kompetenzbereiche:
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Vermitteln von Wissen und Handlungskompetenz: Kindern
wird an unserer Schule nicht allein Wissen vermittelt, sondern auch das Erlernen vom Einsatz dieses Wissens zum selbstständigen Handeln.
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Hilfe zur persönlichen Weiterentwicklung: Kinder werden
bei ihrer Entwicklung zur eigenen und selbstständigen Persönlichkeit unterstützt; dabei gelten die gesellschaftlich anerkannten Wertvorstellungen als Leitlinie.
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Vermittlung von Sozialkompetenz: Allen an unserer
Schule wird vermittelt, dass das Zusammenleben von Menschen innerhalb und außerhalb unserer Schule auf den Fundamenten von Demokratie, Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichberechtigung
basiert.
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Hilfe zur Konfliktbewältigung: Allen an unserer Schule
wird vermittelt, dass Konflikte grundsätzlich nach den Maßstäben der Vernunft und nicht der Gewalt lösbar sind; dabei wird auch die Fähigkeit vermittelt und Hilfestellung gegeben, Konflikte
bis zu einem gewissen Grad auch zu ertragen, ohne daran Schaden zu nehmen.
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Vermittlung von Kommunikationskompetenz: Vor allem
Kindern, aber auch allen anderen Menschen an unserer Schule wird vermittelt, wie wichtig Kommunikation für das Miteinander und den Erfolg unserer Schule ist. Dazu zählen das Ausredenlassen
und das Zuhören. Besonders wichtig ist dabei die Nachhaltigkeit der Kommunikation, also der dauerhafte Austausch für alle Beteiligten.
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Akzeptanz und Wertschätzung: Das Kollegium wird von
gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung auch unter widrigen Umständen geleitet. Durch Vorbildfunktion wird Kindern, aber auch Eltern vermittelt, dass dies unsere Basis für den eigenen
gegenseitigen Umgang ist. Insbesondere die Vermittlung vorbehaltlosen und gleichberechtigten Umgangs mit Menschen mit erhöhtem Förderbedarf ist ein Schwerpunkt dieser Schule.
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Hilfe zum Erwerb von Kritikfähigkeit: Leitlinie für den
Umgang im Kollegium ist die Fähigkeit, konstruktive Kritik sachlich zu formulieren und anzunehmen. Das Weitergeben an Kinder im Rahmen des Unterrichts stellt eine wichtige Kompetenz für
weiteres Lernen dar.
Unser Ziel ist es, den Schülern und Schülerinnen in allen Bereichen eine intensive Grundausbildung zu vermitteln, damit sie
gut gerüstet auf eine ihren Leistungen und Neigungen entsprechend weiterführende Schule übergehen können.
Gleichrangig steht daneben die Förderung und Begleitung der emotionalen und sozialen Entwicklung, die die Schüler und Schülerinnen befähigen soll, in der Klasse – und später in der Gesellschaft –
ihren Platz zu finden.